Madagascar ist ein Computer-Animationsfilm aus dem Jahr 2005, der von Dreamworks SKG produziert wurde. Die Reihe wurde mit zwei weiteren Filmen fortgesetzt, Madagascar 2 und Madagascar 3: Flucht durch Europa.
Der Film handelt von vier befreundeten Zootieren, dem selbstverliebten Löwen Alex, dem stets optimistischen Zebra Marty, der hypochondrischen Giraffe Melman und der Nilpferddame Gloria.
Zusammenfassung[]
Der selbstverliebte Löwe Alex, das vorlaute Zebra Marty, die ständig panische Giraffe Melman und die divenhafte Nilpferd-Dame Gloria sind die absoluten Stars im Zoo des New Yorker Central Parks. Doch Marty ist traurig: Zu sehr beschäftigt ihn der Gedanke an die Freiheit. Als er eines Tages den Fluchtversuch einiger Pinguine belauscht, ist er verschwunden. Nach einer Verfolgungsjagd im New Yorker U-Bahn-Dschungel werden alle vier Freunde nach Afrika verfrachtet. Doch sie stranden auf Madagaskar.
Handlung[]
Die Handlung setzt am 10. Geburtstag von Marty an. Dieser freut sich zwar über die Geschenke seiner Freunde, jedoch realisiert er auch, das er bereits die Hälfte seines Lebens nur im Central Park Zoo verbracht hat und er beginnt, sich zu fragen, wie es wohl außerhalb des Zoos ist. Seine Freunde sind daher umso geschockter, als er ihnen seinen Geburtstagswusch erzählt: in der Wildnis zu leben. Sie sind bereits mit ihrem Leben im Zoo zufrieden, und so ist Martys Stimmung getrübt. Zwar versucht sein bester Freund Alex ihn aufzuheitern, was ihm zunächst gelingt, dennoch sehnt sich Marty weiterhin nach der Wildnis. Von den Pinguinen wurde ihm geraten, schnellstens aus dem Zoo zu verschwinden, da sie am selben Tag selbst ausbrechen wollten.
Schließlich bricht Marty mitten in der Nacht aus dem Zoo aus, um nach Connecticut zu kommen (Marty hatte davon gesprochen, dass die Wildnis praktisch endlos sei, woraufhin Gloria erwiderte, dass es auch in Connecticut endlose Weiten gäbe). Sein Verschwinden bleibt von seinen Freunden aber nicht unbemerkt, und so müssen auch sie den Zoo verlassen, um ihren Freund zur Vernunft zu bringen. Sie können Marty an der Grand Central Station abfangen, werden dann aber von der Polizei umzingelt und betäubt. Nach einiger Zeit erwachen die vier in Kisten, die auf einem Schiff nach Kenia transportiert werden sollen. Nach anfänglicher Freude entfacht zwischen Alex und Marty ein Streit, bei dem Alex Marty die Schuld an ihrer Situation gibt. Dass Schiff, auf dem sich ebenfalls die Schimpansen und die Pinguine befinden, wird von letzteren übernommen und die Steuerung gerät für kurze Zeit außer Kontrolle, was dazu führt, dass die Transportkisten der vier Freunde ins Meer fallen.
Am nächsten Morgen finden sie sich zwar wieder, müssen jedoch feststellen, dass sie auf einer scheinbar einsamen Insel gestrandet sind. Als sie im Dschungel aber Partylärm vernehmen, machen sie sich auf, um die Quelle ausfindig zu machen, wobei Alex zurückfällt. Die anderen finden unterdessen heraus, dass die Ursache des Lärms nicht etwa Menschen sind, sondern eine Lemurenkolonie, angeführt von King Julien. Kurz darauf unterbrechen jedoch Fossas die ausgelassene Feier, und die Lemuren fliehen. Inzwischen hat Alex seine Freunde eingeholt, durch eine Spinne die seinen Rücken emporkrabbelt, verjagt er aber unbewusst die Fossas, da sie durch sein Gebrüll verängstigt sind. Das beeindruckt die Lemuren so sehr, dass King Julien beschließt, sich alle den vier Freunden vorzustellen.
King Julien plant, die Fossas mithilfe von Alex endgültig zu vertreiben. Nur Maurice, persönlicher Diener Juliens, ist skeptisch: Er hält es für wahrscheinlich, dass auch die Lemuren vor Alex Angst haben sollten, da er vermutlich schlimmer als die Fossas sei. Seine Zweifel werden aber von Julien ignoriert.
Während Marty von der Insel begeistert ist, will Alex einfach nur nach New York zurück, und der Streit entfacht von neuem: Sie teilen die Insel in zwei Hälften auf, wobei Melman, Gloria und Alex auf der einen Seite bleiben und Marty auf der anderen. Nach einem gescheiterten Versuch von Alex, ein Notsignal in Form der Freiheitsstatue herzustellen, schließen sich Melman und Gloria Martys Seite an, der für alle kleine Unterkunft gebaut hat. Obwohl die beiden noch zerstritten sind, will Marty seinen Freund dazu bewegen, sich ebenfalls zu den anderen zu gesellen. Obwohl Alex sich anfangs weigert, kommt er doch noch zur Vernunft und verträgt sich mit seinen Freunden.
Als Alex hungriger und hungriger wird, erinnert er sich an seinen Jagdtrieb und fantasiert sogar davon, seinen besten Freund Marty zu fressen. Am liebsten möchte er aber einfach wieder nach Hause in den Zoo, wo er regelmäßig gefüttert wird und seinen Starruhm genießen kann. Als Alex Marty in den Hintern beißt, verbannt ihn King Julien in das Gebiet der Fossas. Marty erkennt, was aus Alex geworden ist, und begreift, dass es ein Fehler war, den Zoo zu verlassen.
Als Marty von den Fossas angegriffen wird, kommen Melman und Glora ihm zu Hilfe, doch aufgrund der Überlegenheit der Fossas können sie diese nicht besiegen. Alex, der mittlerweile seinen Instinkt losgeworden ist, rettet seine Freunde und verjagt die Fossas endgültig.
Da Alex allerdings immer noch hungrig ist, wird er von den Pinguinen, die inzwischen wieder aus der Antarktis zurückgekehrt sind, mit Sushi gefüttert. Am Ende bereitet sich die Truppe auf das Auslaufen Richtung New York vor. Allerdings ist der Tank des Schiffes leer.
Besetzung[]
| Rolle | Originalsprecher | Deutscher Sprecher |
|---|---|---|
| Alex | Ben Stiller | Jan Josef Liefers |
| Marty | Chris Rock | Rick Kavanian |
| Melman | David Schwimmer | Bastian Pastewka |
| Gloria | Jada Pinkett Smith | Claudia Urbschat-Mingues |
| King Julien | Sacha Baron Cohen | Stefan Gossler |
| Maurice | Cedric the Entertainer | Roland Hemmo |
| Mort | Andy Richter | Gerald Schaale |
| Skipper | Tom McGrath | Michael Beck |
| Kowalski | Chris Miller | Thomas D |
| Rico | John DiMaggio | Andreas Rieke |
| Private | Christopher Knights | Smudo |
| Mason (Schimpanse) | Conrad Vernon | Lothar Blumhagen |
| Polizeipferd | David Cowgill | Michael Iwannek |
| Nana | Elisa Gabrielli | Heike Schroetter |
| Spinne | David P. Smith | Santiago Ziesmer |