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Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling (Originaltitel: 봄, 여름, 가을, 겨울… 그리고 봄) ist ein südkoreanisches Drama aus dem Jahr 2003. Der Film wurde von Kim Ki-duk geschrieben und inszeniert. Als Produzenten fungierten Karl Baumgartner und Lee Seung-jae. In den Hauptrollen sind O Yeong-su, Kim Ki-duk, Kim Young-min, Seo Jae-kyung, Park Ji-a, Ha Yeo-jin und Kim Jong-ho zu sehen. Der Film startete am 18. März 2004 in den deutschen Kinos.

Handlung[]

Der Film erzählt die Geschichte eines Meisters – ein koreanischer, buddhistischer Mönch – und seines Schülers – ein Kind und Novize – als Kreislauf des Lebens und als Bildungsroman. Schauplatz des Filmes und Lebenswelt der beiden Einsiedler ist eine Floß-Klause auf einem See, der mitten zwischen bewaldeten Bergen gelegen ist. Die Klause ist nur durch ein Tor am Ufer mit einem einzelnen Boot zu erreichen. Das Floß scheint bewegungslos dazuliegen, tatsächlich schwimmt und dreht es sich auf dem See, der von einer kaum sichtbaren Strömung bewegt wird und dessen Wasserstand immer wieder wechselt – eine Dynamik, die der Kamera und damit symbolisch dem Leben beider Menschen verwehrt bleibt.

Besetzung[]

Rollo Schauspieler
Alter Mönch Oh Yeong-su
Mönch im Winter/... und Frühling Kim Ki-duk
ehe. Novize im Herbst Kim Young-min
Novize im Sommer Seo Jae-kyung
Das Mädchen Ha Yeo-jin
Novize im Frühling/... und Frühling Kim Jong-ho
Mutter des Mädchens Kim Jung-young
Erster Komissar Ji Dae-han
Zweiter Kommisar Choi Min
Verstummte Mutter Park Ji-a
Das Kleinkind Song Min-young

Videos[]

Frühling,_Sommer,_Herbst,_Winter_und_Frühling_-_TRAILER_DEUTSCH

Trivia[]

  • Drehort war der Stausee Jusanji im Juwangsan-Nationalpark von Cheongsong-gun in der südkoreanischen Provinz Gyeongsangbuk-do. Als Filmkulisse diente eine auf dem See schwimmende Einsiedelei, welche nach dem Ende der Dreharbeiten wieder abgebaut wurde. Kim erhielt von den zuständigen Behörden die Erlaubnis, das Kloster als Set für den Film zu bauen und für ein Jahr zu nutzen. Das Gelände gehört zu einem Naturschutzgebiet, in dem keinerlei Bauten erlaubt sind.

Bilder[]

Kim Ki-duk
1900er Crocodile (1996) | Wild Animals (1996) | The Birdcage Inn (1998)
2000er Real Fictor (2000) | Seom – Die Insel (2000) | Address Unknown (2001) | Bad Guy (2001) | The Coast Guard (2002) | Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling (2003) | Samria (2004) | Bin-Jip – Leere Häuser (2004) | Hwal – Der Bogen (2005) | Time (2006) | Breath (2007) | Dream (2008)
2010er Arirang – Bekenntnisse eines Filmemachers (2011) | Amen (2011) | Pieta (2012) | Moebius (2013) | One on One (2014) | Netz (2016) | Human, Space, Time and Human (2018) | Dissolve (2019)