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Die schwarze Mühle ist eine sorbisch-deutsche Literaturverfilmung, die im Jahr 1975 erschien und vom Regisseur Celino Bleiweiß stammt. Der Film war für das Fernsehen in der DDR bestimmt und basiert auf das Buch Die schwarze Mühle von Jurij Brězan.

Handlung[]

Der Waisenjunge Krabat hört eine Geschichte von einer Truhe mit sieben Schlössern, die von einem Wolf bewacht wird. Es wird erzählt, dass sich in der Truhe Wissen befinde. Krabat will die Truhe finden und trifft im Wald auf einen Müller, der ihm sagt, er habe die Truhe und ihm anbietet, Lehrjunge bei ihm zu werden. Der Müller stellt sich als Zauberer heraus und Krabat erfährt, dass der Müller viele seiner Gesellen in Schweine verwandelt oder getötet hat. Er freundet sich mit Markus an und die beiden finden heraus, dass Mütter zur Mühle kommen müssen, um ihre Söhne freizubitten, wobei der Meister sie alle in Raben verwandelt und die Mütter ihre Söhne erkennen müssen. Krabat verwandelt sich in einen Raben und erzählt alles Markus' Mutter, mit der er ein Erkennungszeichen vereinbart. Es gelingt ihr, die beiden freizubitten und zu erkennen. Der Meister lässt sie frei, schwört ihnen aber Rache.

Stab[]

Name Funktion
Celino Bleiweiß Regisseur
Celino Bleiweiß Drehbuchautor
Günter Kaltofen Drehbuchautor Szenarium
Andrzej Korzyński Musik
Günter Marczinkowsky Kamera
Erika Lehmphul Schnitt

Darsteller[]

Schauspieler Rolle
Leon Niemczyk Sprecher
Norbert Christian Meister
Klaus Brasch Krabat
Wolfgang Penz Markus
Irma Münch Markus' Mutter
Monika Woytowicz Mirka
Peter Bause Jan
Dieter Montag König
Herbert Köfer Minister
Uwe Kockisch Mühlknappe
Michael Kann Mühlknappe
Peter Friedrichson Mühlknappe
Bruno Carstens Schmied
Ernst-Georg Schwill Ausschreier
Pedro Hebenstreit Bauer
Ruth Kommerell Frau
Theresia Wider Frau mit Kette

Auszeichnungen[]

  • 1977 gewann Die schwarze Mühle den Preis "Nationales Festival für Kinderfilme der DDR in Kino und Fernsehen Gera: Preis des Ministers für Kultur der DDR"

Quellen[]