Rush Hour 3 ist ein US-amerikanische Buddy-Action-Komödie aus dem Jahr 2001. Der Film wurde von Brett Ratner inszeniert, und von Jeff Nathanson geschrieben. Als Produzenten fungierten Roger Birnbaum, Jonathan Glickman, Jay Stern, Arthur M. Sarkissian und Andrew Z. Davis. Es handelt sich nach Rush Hour (1998) und Rush Hour 2 (2001) um den dritten Teil der Rush Hour-Filmreihe. In den Hauptrollen sind Jackie Chan, Chris Tucker, Hiroyuki Sanada, Noémie Lenoir, Yvan Attal, Youki Kudoh und Max von Sydow zu sehen. Der Film startete am 16. August 2007 in den deutschen Kinos.
Nach einem Attentat auf Konsul Han verschlägt es Chief Inspector Lee und James Carter nach Paris, um dort gegen den potentiellen Drahtzieher der Aktion zu ermitteln. Revi, einem Mitglied des französischen Geheimdienstes, ist die Chaostruppe ein Dorn im Auge. Grund genug, alle Hebel in Bewegung zu setzen, dass die beiden schnellstmöglich von seiner Bildfläche verschwinden. Als Lee und Carter schließlich auf die Tänzern Geneviève treffen, hoffen sie endlich, Licht in ihre Ermittlungen zu bringen.
Es war war ein vierter Teil der Reihe geplant, der die Protagonisten nach Moskau führen sollte. Dieser wurde aber aus Kostengründen nicht mehr realisiert.
Steven Seagal und Jean-Claude Van Damme wurden zunächst für die Rolle des Schurken in Betracht gezogen. Nachdem das Drehbuch jedoch mehrmals umgeschrieben wurde, entschied man sich für Hiroyuki Sanada. Roman Polański konnte für den Film nur verpflichtet werden, weil seine Szenen in Frankreich gedreht wurden, während ihm in den USA eine Festnahme aufgrund eines Vergewaltigungsvorwurfes gedroht hätte.
Carter bezeichnet beim Showdown auf dem Eiffelturm Kenjis Verbrecherbande abfällig als die „Temptations“. Dies ist eine Anspielung auf die gleichnamige Band, deren Auftritte ebenfalls von weißen Anzügen geprägt waren. Als musikalische Untermalung ist in der besagten Szene der Titel War in der Interpretation von Edwin Starr zu hören, dessen Original von den Temptations stammt.
Der Film spielt mehrere Male auf die Indiana-Jones-Filmreihe an. So läuft beispielsweise Indiana Jones und der Tempel des Todes im TV des China-Imbisses. Auch erinnern die Nachtclubszene, das Hindurchschlüpfen unter dem sich schließenden Lagerhallentor sowie der Kampf auf dem Eiffelturm stark an diesen Teil.
In allen drei Rush Hour-Filmen stirbt Lees und Carters Kontrahent durch einen Sturz aus großer Höhe. Zudem muss sich mindestens einer der beiden durch einen gewagten Sprung aus derselben Situation retten.