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Aufbruch zum Mond (Originaltitel: First Man) ist ein US-Amerkanisches Drama- und Historienfilm aus dem Jahr 2018. Der Film wurde von Damien Chazelle inszeniert und Josh Singer gschrieben. Der Film basiert auf dem Roman First Man: The Life of Neil A. Armstrong von James R. Hansen und erzählt von der Apollo 11-Mission, welche am 20. Juli 1969 auf dem Mond landete. Als Produzenten des Films fungierten Wyck Godfrey, Marty Bowen, Isaac Klausner und Damien Chazelle. In den Hauptrollen sind Ryan Gosling , Claire Foy, Jason Clarke, Kyle Chandler, Corey Stoll, Christopher Abbott, Ciarán Hinds und Gavin Warren zu sehen. Der Film startete am 8. November 2018 in den deutschen Kinos.

Handlung[]

Neil Armstrong ist Testpilot für Jets und Raketenflugzeuge, glücklich verheiratet mit seiner Frau Janet und hat zwei Kinder namens Rick und Karen. Das Leben der Familie ändert sich, als die Tochter an einem Gehirntumor stirbt. Es kommt zu Veränderungen im Leben von Neil: die NASA ist für ein Mondprogramm auf der Suche nach Piloten mit Ingenieurswissen. Er nutzt die Möglichkeit und beginnt eine Ausbildung zum Astronauten.

Besetzung[]

Rolle Schauspieler Synchronisation
Neil Armstrong Ryan Gosling Tommy Morgenstern
Janet Armstrong Claire Foy Janin Stenzel
Buzz Aldrin Corey Stoll Tobias Nath
Dave Scott Christopher Abbott Tino Mewes
Deke Slayton Kyle Chandler Thomas Nero Wolff
Edward Higgins White Jason Clarke Tobias Kluckert
Elliot See Patrick Fugit Simon Derksen
Robert Gulruth Ciarán Hinds Reinhard Scheuemann
Gus Grissom Shea Whigham Michael Iwannek
Jim Lovell Pablo Schreiber Robert Glatzeder
Jum Fucci Willie Repoley Christoph Drobig
Joe Walker Brian d'Arcy James Torsten Michaelis
John Hodge Ben Owen Nicolai Tegeler
Mark Armstrong Connor Blodgett Emile Ismailov
Mike Collins Lukas Haas Uve Teschner
Pat White Olivia Hamilton Anne Düe
Pete Conrad Ethan Embry Sebastian Christoph Jacob

Videos[]

Trivia[]

  • Der ehemalige Astronaut Ulrich Walter, der seit März 2003 den Lehrstuhl für Raumfahrttechnik an der Technischen Universität München leitet, meint, was die Menschen in den extremen Situationen der Raumfahrt erleben und fühlen, zeige der Film mit akribischer Präzision. Genau wie in Aufbruch zum Mond gezeigt sei Neil Armstrong ein hervorragender Jet-Pilot mit fingerdicken Nerven gewesen. Auch dass seine Arbeit seine Familie an den Rand des Abgrundes führte, werde in der Geschichte detailgetreu erzählt, worin die Stärke des Films liege: „Der Film ist ein Kunstwerk aus der Verknüpfung von original Filmmaterial der Apollo-Ära und hinzugefügten Animationen. Selbst einem Kenner gelingt es nur schwer zu unterscheiden, was original und was animiert ist. Die Gemini-8-Kapsel, in der Neil Armstrong zusammen mit David Scott seinen ersten Raumflug unternahm, und der beinahe tödlich endete – was der Film sehr bewegend darstellt –, ist absolut echt, keine Frage.“ Zu den wenigen Punkten, die man objektiv bemängeln könne, zähle zum Beispiel die simulierte Mondoberfläche, die mit einfachstem, pappigen Spielkastensand in Szene gesetzt werde, statt das Mond-Regolith-Simulat NASA JSC-1A zu nehmen, das genauso aussehe wie das echte Mond-Regolith, so Walter.
  • Da der Film jenen Moment ausspart, in dem Neil Armstrong die US-amerikanische Flagge auf dem Mondboden platziert, wurde ihm nach seiner Premiere beim Filmfestival in Venedig Antiamerikanismus vorgeworfen. Kritik gab es unter anderem von dem republikanischen Senator Marco Rubio.

Bilder[]

Damien Chazelle
2010er Whiplash (2014) | La La Land (2016) | Aufbruch zum Mond (2018)
2020er Babylon – Rausch der Ekstase (2022)
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